Die gleiche glückselige Aussicht von den Veranden der Villa Heidehaus besänftigte ehemals die Sommerfrischler und Kurgäste. Eine neue Klassik erweckte die alten Wände zum Leben.

Ein Doktor aus dem nicht weit gelegenen Görlitz gab der luxuriösen Pension von 1894 den Namen Heidehaus. Dann erholten sich hier die Barmherzigen Brüder und anschließend die Franziskanerinnen – nach ihren spitz zulaufenden Kopfbedeckungen wurde das Haus von nun an Schwalbe [Jaskółka] genannt. Ab den 1960-er Jahren erholten sich hier sowjetische Kosmonauten und dann polnische Staatspräsidenten. Jahrelang hat es gedauert, bis die Restauratoren den Zustand der Villa Jaskółka, den es vor hundert Jahren gab, wiederhergestellt haben. Designerklassiker von Designikonen sehen sich in alten Holzböden gespiegelt, hängen von den reich verzierten Decken herab, schmiegen sich an die Tür- und Fensterlaibungen.

Nur für Erwachsene.

Die wolkenumhüllten Gipfel des Riesengebirges und den großen Park mit Rhododendren, deren Gezweig mit Blüten überdeckt ist, sieht man von der verglasten Veranda des Hauses, der Perle aus dem 19. Jahrhundert, das am Hang des Isergebirgskamms steht und die „alpine“ Luft einatmet.
Die sorgfältig restaurierten Schnitzkunstwerke werden durch die zeitgenössische Zurückhaltung bei der Einrichtung ausgeglichen. Jedes Badezimmer ist mit Steinen aus verschiedenen Ecken der Welt ausgekleidet und aus dem Wasserhahn fließt Quellwasser.

Nur für Erwachsene.